Feeds:
Beiträge
Kommentare

Posts Tagged ‘Faschismus’

INSM – Ihr Propaganda-Partner für Zwangsarbeit, Faschismus und Menschenverachtung. Lügner, Betrüger und Sozialräuber, die jederzeit wieder einen zweiten Adolf Hitler und seine NSDAP unterstützen würden, wenn es nur den eigenen Profiten nutzt.

Read Full Post »

Es ist manchmal schwer zu entscheiden, welche faschistische Organisation aus Köln schlimmer ist, Pro Köln oder die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Die einen hetzen gegen Ausländer und insbesondere Moslems, die anderen gegen alle soziale Schwachen und den im Grundgesetz fixierten Sozialstaat. Beide sind menschen- und verfassungsfeindlich, aber subtiler und somit gefährlicher dürfte die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanzierte INSM sein. Schade, dass Kölns OB Fritz Schramma zwar erfolgreich gegen den dümmlichen Anti-Islamisierungskonkress von Pro Köln ins Feld zog, aber  auf Plakaten zum Tag des Ehrenamts zusammen mit dem Handballtrainer und INSM-Mietmaul Heiner Brand posierte.

Read Full Post »

Die ganze Verlogenheit neoliberaler Lobbygrüppchen wie der Initative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) offenbart sich unter anderem darin, dass sie zur aktuellen Krise der Finanzmärkte beharrlich schweigen. Denn diese Krise zeigt, dass deren Credo von mehr Freiheit für das Kapital zu Lasten der Menschen mehr als der falsche Weg ist, nämlich ein menschenverachtender Irrweg mit faschistoider Fratze. Lieber holt man sich mittels einer pseudo-wissenschaftlichen Masturbationsvorlage vom IZA Bonn einen darauf runter, dass nun eine Million mehr Menschen zwar bis heute keine eigenständige Existenz haben, aber dafür zu Diensten der Wirtschaft versklavt wurden.

Read Full Post »

Reform – Eigentliche Wortbedeutung ist etwa »Neuordnung«, hinter diesem Wort versteckt sich allerdings meist eine Abschaffung zivilisatorischer Errungenschaften oder eine Verschlechterung des Lebens für viele Menschen. Dabei wird nicht etwa neu geordnet, sondern die bestehende Ordnung mit der Peitsche existenzieller Angst gefestigt.

Lumières dans la nuit – Der Griff nach den Begriffen

Kommentar:
Der Nachtwächter bringt mit dieser Definition auf den Punkt, was die Verbrecher gegen die Menschlichkeit aus Organisationen wie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), dem Konvent für Deutschland oder dem Frankfurter Zukunftsrat eigentlich wollen. Im Kern geht es eh nur darum, jene 80% der Menschen, die für die Wirtschaft überflüssig geworden sind, mit staatlicher Hilfe systematisch zu ermorden, ohne dass die Rechtsfolgen des (Massen-)Mords eintreten.

Auch die übrigen Definitionen des Nachtwächters bringen es auf den Punkt, worum es im aktuellen gesellschaftlichen Prozess geht: um die straflose Vernichtung von Millionen wehrlosen Menschen.

Read Full Post »

Wenn in den Medien von Rechtsextremismus und Faschismus die Rede ist, so werden dabei in der Regel nur Parteien wie die NPD, die Republikaner und pöbelnde Glatzen in Ost und West angesprochen. Es wäre daher dringend geboten, auch jenen Wirtschaftsfaschismus zu thematisieren und vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, der aus den höchsten Etagen der Gesellschaft, konkret von Kapital und Wirtschaft, z.B. den Arbeitgeberverbänden und Sprachrohren wie der INSM, in die Mitte der Gesellschaft getragen wird. Denn die Verarmung und Entrechtung von Millionen Menschen samt Forderungen nach Zwangsarbeit für Hilfsbedürftige sind glasklar Punkte von der faschistischen Agenda, dort einzuordnen unter dem Oberbegriff Sozialdarwinismus.

Read Full Post »

Die Menschen in Deutschland sollten sich immer vor Augen halten, dass überall dort, wo INSM draufsteht, vor allem Menschenverachtung, Ausbeutung und Faschismus drinsteckt.

Read Full Post »

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.

Goethe

Read Full Post »

Wenn die Arbeitgeberverbände, z.B. Gesamtmetall & Co., trotz explodierender Gewinne und praller Auftragsbücher vollkommen unberechtigt das angebliche Ende der deutschen Wirtschaft herbeijammern, wird von der Politik unter dem verharmlosenden Begriff Reformen bei den Arbeitnehmern und Hilfeempfänger bereitwillig immer tiefer ins Fleisch geschnitten, damit die hohen Herren ihren gierigen Schlund noch voller stopfen können. Wenn aber der Armutsbericht oder der Armutsforscher Christoph Butterwegge soziale Mißstände anklagt, welche durch diese Art der Politik herbeigeführt wurden, wird den Schwachen noch die Schuld für ihre Situation gegeben und sie werden von den asozialen Sprachrohren der Arbeitgeber aus Politik und gekaufter Wissenschaft verhöhnt und denunziert, dass man den Atem einer Zeit spürt, in der Schwache und Minderheiten als Untermenschen bezeichnet wurden. Es ist der Un-Geist des Faschismus, der aus den gekauften Kehlen übers Land weht und die Existenz unseres gesamten Volkes und Landes bedroht.

Read Full Post »

Der Standpunkt der INSM ist ein angloamerikanischer Neoliberalismus, der darauf abzielt, den Staat möglichst aus allen Bereichen der Wirtschafts- und Arbeitspolitik herauszuhalten und so die Renditeerwartungen und die Macht der Wirtschaft zu stärken. Doch auch vor der libertären „Ökonomisierung“ des Alltages macht die INSM nicht halt, sie vertritt nicht nur wirtschaftspolitische Standpunkte, sondern steht für eine Ideologie, die man ohne weiteres als sozialdarwinistisch beschreiben könnte – Freiheit für Alle. Doch die Freiheit des Wolfes ist nicht im Sinne der Schafe.

SPIEGELFECHTER – Die INSM spint die Armut weg

Kommentar:
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, denn das verlogene Geschwafel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Ludwig Erhard und die soziale Marktwirtschaft ist nichts weiter als eine Nebelbombe. Schließlich war es die INSM, die den Slogan Sozial ist, was Arbeit schafft von Hitlers Steigbügelhalter Alfred Hugenberg in die Öffentlichkeit transportiert hat. Damit steht sie dem faschistischen System des Dritten Reichs ohnehin näher als der Nachkriegszeit und der Demokratie. Denn die deutsche Industrie liebt offenbar die kostenlosen Zwangsarbeiter totalitärer Regimes für die Gewinnoptimierung, deshalb läßt sie die pseudo-wissenschaftliche SS vom IW Köln und IZA Bonn dafür die Werbetrommel rühren und nennt das Ganze heuchlerisch Workfare. Dass unsere Zivilisation mit geregelten Arbeitsverhältnissen damit auf das Level der wirtschaftsfaschistischen Diktatur Chinas und zu Zeiten der Sklaverei zurückfällt, ist diesen asozialen Menschenfeinden vollkommen egal. Zahlen und Papier mit Zahlen ist das einzige, was bei diesen Verbrechern zählt. Wie kann man eigentlich nur so schwerst geisteskrank sein nicht zu begreifen, dass das Wichtigste im Leben die Menschen sind und nicht unsere menschenverachtende Wirtschaftsordnung mit ihren schwachsinnigen Zahlenwerken?

Read Full Post »

Da mailt uns doch glatt ein Verlag aus Mainz an und bewirbt ein neues Buch wie folgt:

…in wenigen Tagen erscheint bei uns ein Roman, der sich die Freiheit nimmt, nicht für oder gegen die Neue Linke zu argumentieren, sondern von ihr zu erzählen…

Erstens handelt es sich um kein neues Buch, sondern um eine Neuauflage eines bereits veröffentlichten Werks. Zweitens denken wir, dass die Neue Rechte und die Verbrechen der menschenverachtenden Neoliberalen und der globalen Eliten viel dringender und viel massiver als in der „Kritik des Neoliberalismus“ von Butterwegge u.a. einer kritischen Würdigung bedürfen. Drittens werden wir gewiss nicht unsere Anonymität aufgeben, nur um ein popeliges Rezensionsexemplar abzustauben. Wir brauchen keine Verlage mit albernen Romanen, die uns erklären wollen, wer oder was links ist. Denn die wirkliche Gefahr kommt – wie immer in der bisherigen Geschichte – von rechts oben: ein großer Teil des Bürgertums mit einer gefährlichen Borderline-Störung, die sich im Hang zu Faschismus und Extremismus äußert.

Read Full Post »

Wir denken, es ist an der Zeit, dass die Menschen dieses Landes neoliberalen Menschenfeinden und Wirtschaftsfaschisten wie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigen, was sie von ihnen halten. Daher rufen wir für den morgigen Freitag, den 18.01.006 um 16:30 Uhr, zu einem Flashmob vor dem Gebäude in Köln, in dem die INSM ihren Sitz hat, auf. Treffpunkt ist der Bürgersteig vor dem Grundstück, auf dem der braune Bürotower von Gesamtmetall steht.

Ablauf
Alle Teilnehmer recken für einige Minuten einen oder beide Arme mit ausgestrecktem Mittelfinger in Richtung des INSM-Gebäudes. Begleitend können einige „nette“ Slogans als Sprechchor gerufen werden, z.B.

Siemens, Thyssen, Gesamtmetall – früher Faschismus, heute Kapital!

Kannegießer, geldgeiler Fascho-Spießer!

Heil Tietmeyer! Heil Kapitalismus!

Kapital ohne Moral!

Dieter Rath verbreitet Unrat!

INSM – die Ausbeutung hat einen Namen!

INSM – Propaganda für Prekarisierung!

INSM – für chinesische Verhältnisse in Deutschland!

Wirtschaftsfaschisten arbeiten in braunen Häusern!

Nutten sind seriöser als INSM-Mietmäuler!

etc. 😉

Die ganze Aktion soll ca. 5-10 Minuten dauern, bei Erscheinen der Polizei sollten die Teilnehmer sich zerstreuen und als Spaziergänger oder Walking-Gruppe (entsprechende Stöcke, sofern vorhanden, können auch zur ggf. notwendigen Verteidigung genutzt werden) ausgeben. Bitte achtet darauf, nach Möglichkeit auf dem Bürgersteig zu bleiben. Das Betreten des Grundstücks könnte sonst möglicherweise als Hausfriedensbruch geahndet werden (wenn man sich erwischen läßt).

Die Adresse der INSM lautet:

INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH
Gustav-Heinemann-Ufer 84-88
50968 Köln

Das Gebäude ist ein brauner Bürotower mit gekrümmter Front und verspiegelten Fensterscheiben. Wer vorab ein Bild des Gebäudes benötigt, findet es in diesem Monitor-Beitrag über die manipulativen Machenschaften der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht Ihr den Treffpunkt am besten mit der KVB-Linie 16, Haltestelle Schönhauser Straße. Da die Parksituation dort eher schlecht ist, sollte man am Kölner Dom / Hbf. oder in Köln-Rodenkirchen (Rodenkirchen Bf. oder Heinrich-Lübke-Ufer) auf einem P+R-Parkplatz parken und von dort aus mit der KVB weiterfahren. Alternativ können auch die P+R-Parkplätze in Köln-Godorf und Köln-Sürth genutzt werden. Wie uns ein Leser mitteilte, gibt es auch in dem frisch gebauten Bonzen-Ghetto am Kölner Rheinauhafen Parkmöglichkeiten, konkret in der Tiefgarage, welche u.a. wohl auch von den Besuchern des Restaurants Kap am Südkai benutzt werden kann.

Im gleichen Gebäude wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) sitzen weitere Organisationen vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall, welche die INSM unsterstützen, so zum Beispiel das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) und der Deutsche Instituts-Verlag (DIV Köln). Diese gehören aber eh alle zur gleichen Suppe von Gesamtmetall oder INSM, so dass wir nicht befürchten müssen, Unschuldige zu belästigen.

Bitte weitersagen und – noch wichtiger – mitmachen!

PS: Wir werden natürlich unauffällig vor Ort sein, allerdings weder fotografieren noch filmen, da dies unsere Deckung gefährden könnte. Wir bitten daher andere Anwesende um eine entsprechende Dokumentation, welche wir dann gerne hier verlinken werden.

Read Full Post »

Es könnte für manchen Leser hilfreich sein, die wirtschaftsfaschistische und sozialdarwinistische Lügenpropaganda der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in einer Sprache zu lesen, welche der Ideologie des Inhalts entspricht, z.B. den Text zur aktuellen Anzeigenkampagne der INSM mit dem Slogan „Deutschland ist auf Erfolgskurs“ und einem Pfeil:

Mät aina hoite bondeswait verbrraiteten Anzaige hat säch de Änätäatäve Noie Sozäale Marktwärtschaft (ÄNSM) än de andauernde Debatte om ain Zorröckdrrrehen da äm Rahmen da Agenda 2010 auf den Weg gebrrachten Reformen aingeschaltet! Zo sehen äst ain aufwärts zaigenda Pfail onta da Öberschrrräft: „Doitschland äst auf Erfolgskors”! Aof dem Pfail selbst äst zo lesen: “De Erwerbstätägkait staigt stetäg ond hat soeben de Rekordmarke von 40 Mälläonen Jobs öberschrrrätten!”

“Bätte nächt wenden!” So steht onten än grrroßen Lettern de spiegelbäldläch verkehrte Botschaft! Wa de Anzaige ond damät de alternatäve Öberschrrräft dennoch nach oben drrreht, stellt fest, dass da Pfail dann nach onten zaigt! Ond auf dem Pfail selbst äst dann zo lesen: “De Abkehr von erfolgrraichen Reformen gefährdet den Aofschwong ond trrräfft besonders älterrre Arbaitnehmer!” Diese Reform-„Wende“ möchte de ÄNSM abwenden, damät waiterhän mehr Wachstom ond noie Chancen mögläch sänd!

Probieren Sie es selbst aus mit dem Hitlerizer 😉

(via)

Read Full Post »

Der Kapitalismus trägt den Faschismus in sich wie die Wolke den Regen. Immer werden  Kapitalisten, Beamte, Politiker und andere privilegierte Gruppen sich für etwas Besseres halten als den durchschnittlichen Arbeitnehmer oder armen Schlucker. Damit geht dem Kapitalismus jeglicher Humanismus ab, welcher für die Weiterentwicklung von Zivilisation und Gesellschaft so dringend notwendig wäre.

Read Full Post »

Im Mai dieses Jahres berichteten wir bereits über mögliche Verquickungen zwischen der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), dem BürgerKonvent, Media Tenor und dem Medienbüro Sohn. Hier liegen nach Recherchen nun neue Erkenntnisse vor, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.

Wir hatten seinerzeit darüber berichtet, dass das Medienbüro.Sohn von Gunnar Sohn das Portal Neue Nachricht (www.Ne-Na.de) betreibt, wo für journalistische Maßstäbe unverhältnismäßig über eine Auseinandersetzung zwischen Professor Klaus Merten und dem Media Tenor / Medien Tenor berichtet wurde. Fündig wurden wir nun in Erhard Arendts Palästina Portal, welches sich vorrangig mit Kritik an Nahostkonflikt, Zionismus und Antideutschen beschäftigt. Jedenfalls macht Arendt auf einen Beitrag in der Wikipedia zur rechten Zeitschrift criticón aufmerksam. Neue Nachricht ist demnach wohl der Nachfolger von criticón:

Anfang 1998 übernahm Gunnar Sohn (ehemals Bund freier Bürger) die Zeitschrift als neuer Herausgeber. Neuer Chefredakteur wurde der Bonner Politikwissenschaftler Ansgar Lange. Beide wandelten Criticon hin zu einem Blatt für wirtschaftsorientierten Liberalismus und Unternehmensthemen. Aufgrund der neuen Ausrichtung und der daraus resultierenden Zielgruppe, wurde die Zeitschrift im Jahr 2005 zu NeueNachricht umbenannt.

Vor allem in den 1970er und 1980er Jahren diente das Blatt laut Kritikern als Forum und Berührungspunkt zwischen Neokonservatismus und Rechtsextremismus. Dabei nahm das Organ zuweilen vorsichtig parteipolitisch Stellung, so 1989 für Die Republikaner, 1992 für die Deutsche Soziale Union und 1994 für den Bund freier Bürger.

Über die politische Verortung von criticón / Neue Nachricht weiß Wikipedia Folgendes zu berichten:

Die rechtskonservative Zeitschrift, die sich seit der Übernahme durch Sohn als libertär-konservativ versteht, plädierte vor der Hinwendung zum Libertarismus für den homogenen Nationalstaat, erstrebte, dem konservativen Staatstheoretiker Carl Schmitt folgend, eine politische Homogenisierung der Gesellschaft und lieferte theoretisches Rüstzeug für einen Law-and-Order-Staat. Auch in anderen Punkten wie der Rückbesinnung auf die Nation, den Abbau des Sozialstaates, den Schutz der „deutschen Volksgemeinschaft“ vor „Überfremdung“ folgte sie weitestgehend den Theoretikern der konservativen Revolution und der Neuen Rechten.

Dieser Text hat es doch mal in sich:

  • Politische Homogenisierung der Gesellschaft = politische Gleichschaltung
  • Law-and-Order-Staat = Überwachungsstaat und Abbau von Bürgerrechten
  • Rückbesinnung auf die Nation = Nationalismus
  • Abbau des Sozialstaates = Sozialdarwinismus
  • Schutz der „deutschen Volksgemeinschaft“ vor „Überfremdung“ = völkische Konzepte („Blut und Boden„-Ideologie) á la Adolf Hitler

Das ist doch mal eine „hübsche“ politische Ausrichtung für einen Dienstleister der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Faschisten finden halt immer wieder zueinander, ebenso die Wirtschaftsfaschisten von der INSM.

Aber auch der Bund freier Bürger, auf den Wikipedia in Zusammenhang mit Gunnar Sohn verweist, hat es in sich:

Während die Partei sich anfangs als „liberal-konservativ“ einstufte, wurde sie von Jürgen Dittberner als rechtspopulistisch eingestuft. Später soll sie in das rechtsextremistische Spektrum abgedriftet sein.

Der BFB war in seinem Selbstverständnis überwiegend nationalliberal und wirtschaftsliberal orientiert. Als politische Vorbilder nannte die Partei Gustav Stresemann, Erich Mende und Thomas Dehler.

Im nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzbericht von 1999 wird über die „Darstellung von Ausländern als Gefahr für die abendländische Zivilisation“ durch den BFB berichtet. Sowohl im Bericht 1999 als auch im Bericht 2000 wird die Partei dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet. 2003 stellte der niedersächsische Verfassungsschutz fest, dass die Partei seit 1998 „zunehmend rechtsextremistische Elemente“ enthielte und durch Agitation gegen Ausländer („Ausländerschwemme“) auffalle. Der Verfassungsschutz Brandenburg rechnete den BFB im Verfassungsschutzbericht 2003 dagegen zu den nationalliberalen Gruppierungen. Im Verfassungsschutzbericht von Sachsen-Anhalt vom selben Jahr wurde im Bericht über die Deutsche Partei konstatiert, dass diese „ durch den Zusammenschluss mit dem Personenpotenzial des damals aufgelösten“ BFB „ein gewisses Ansehen innerhalb des rechtsextremistischen Parteienspektrums“ erlangt habe.

Die Website Mut gegen rechte Gewalt weiß ebenfalls einiges über criticón, den Vorgänger von Neue Nachricht, zu berichten:

Neben der Jungen Freiheit ist Criticón ein weiteres wichtiges Theorieorgan der Neuen Rechten.
(…)
Inhaltlicher Mittelpunkt bildet die Ablehnung des Liberalismus und die intellektuelle Erneuerung des (Rechts-)Konservatismus. Criticón strebt eine Herrschaft der Elite an.
(…)
Criticón und auch die Junge Freiheit repräsentieren die Neue Rechte am deutlichsten. Sie sind keine offensichtlich extremistischen Hetzschriften, sondern intellektuelle Strategieorgane, die wegen ihrer subtilen Demokratieverachtung und dem geschickten metapolitischen Hinarbeiten auf die Veränderung politischer Strukturen eine Gefahr in sich bergen.

Die Zeitschriften liefern theoretisches Rüstzeug für einen autoritären Law-and-Order-Staat, plädieren für den homogenen Nationalstaat und verlangen, dem konservativen Staatstheoretiker Carl Schmitt folgend, die Ausmerzung alles Heterogenen. Dabei bekämpfen beide die Werte und Errungenschaften von 1789 und 1968, rekurrieren auf Theoretiker der konservativen Revolution, fordern die Rückbesinnung auf die Nation, den Abbau des Sozialstaates, den Schutz des deutschen Volkes vor „Überfremdung“ – was neurechten Umwelt- und Heimatschutz mit umfaßt – und das Ende der Diskussion um die Verantwortung für die Zeit des Nationalsozialismus.

Bei der „Ausmerzung alles Heterogenen“ kommt mir unwillkürlich die Gleichschaltung im Dritten Reich in den Sinn, gepaart mit Vernichtungslagern. All dies läßt jeden vernünftigen und aufgeklärten Menschen nur noch erschaudern.

Das sind doch einmal ein wirklich interessante Hintergrundinformationen zu Gunnar Sohn vom medienbüro.sohn, oder? Denn genau dieses medienbüro.sohn mit seinem politisch mehr als fragwürdig ausgerichteten Inhaber macht der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) seit Jahren die Presse- und PR-Arbeit:

INSM, medienbüro.sohn, Gunnar Sohn

Es stellt sich die Frage, ob die für die Auftragsvergabe zuständigen Personen bei der INSM Kenntnis über den rechten / rechtsextremen und nationalistischen Hintergrund von Gunnar Sohn hatten, als sie den Auftrag vergaben. Zufall oder Nichtwissen seitens Gunnar Sohn über die Hintergründe des Bundes freier Bürger (BFB) oder der Zeitschrift Criticón können weitgehend ausgeschlossen werden, da bekanntlich niemand zu einer Mitgliedschaft in einer rechtsextremen Partei oder zur Übernahme einer nationalistischen Zeitschrift gezwungen wird. Wir halten es für wichtig, genau diese Hintergründe zu beleuchten, da sich Neue Nachricht heute verharmlosend als Wirtschaftsmagazin präsentiert. Dies hält Gunnar Sohn jedoch nicht davon ab, sich an politischen Hetzkampagnen interessierter Kreise gegen Dritte zu beteiligen, z.B. gegen Dr. Ludwig Watzal. Urheber solche Kampagnen sind offenbar die Vordenker von Antideutschen und Neuen Rechten, welche sich heute an ihren ideologischen Berührungspunkten häufig einander unterstützen. So versuchte beispielsweise die antideutsche Georg-Weerth-Gesellschaft Köln im Oktober 2003, die rechtsextreme Organisation Pro Köln gegen Vorwurf des Neofaschismus zu verteidigen. Auffällig ist, dass sich in diesen Kreisen häufig nationalistische, rechtsextreme, rassistische und wirtschaftsliberale Ansichten begegnen und gegenseitig befruchten.

Kurzum, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) kooperiert offenbar mit Nationalisten, Faschisten und Rechtsextremen – gleich und gleich gesellt sich gern? Dann war unsere damalige Bezeichnung der INSM als Reichspropagandaministerium von Kapital und Wirtschaft im ersten INSM-Watchblog vielleicht doch nicht so verkehrt.

Wir erwarten jedenfalls, dass sich die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kürze hinsichtlich der offensichtlich rechten / rechtsextremen Vergangenheit Ihres Presse- und PR-Dienstleisters äußert. Andernfalls müssen wir davon ausgehen, dass diese bekannt war und der Dienstleister möglicherweise genau auf Grund dieser Eigenschaft ausgewählt wurde.

Read Full Post »