Der Standpunkt der INSM ist ein angloamerikanischer Neoliberalismus, der darauf abzielt, den Staat möglichst aus allen Bereichen der Wirtschafts- und Arbeitspolitik herauszuhalten und so die Renditeerwartungen und die Macht der Wirtschaft zu stärken. Doch auch vor der libertären „Ökonomisierung“ des Alltages macht die INSM nicht halt, sie vertritt nicht nur wirtschaftspolitische Standpunkte, sondern steht für eine Ideologie, die man ohne weiteres als sozialdarwinistisch beschreiben könnte – Freiheit für Alle. Doch die Freiheit des Wolfes ist nicht im Sinne der Schafe.
SPIEGELFECHTER – Die INSM spint die Armut weg
Kommentar:
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, denn das verlogene Geschwafel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) über Ludwig Erhard und die soziale Marktwirtschaft ist nichts weiter als eine Nebelbombe. Schließlich war es die INSM, die den Slogan Sozial ist, was Arbeit schafft von Hitlers Steigbügelhalter Alfred Hugenberg in die Öffentlichkeit transportiert hat. Damit steht sie dem faschistischen System des Dritten Reichs ohnehin näher als der Nachkriegszeit und der Demokratie. Denn die deutsche Industrie liebt offenbar die kostenlosen Zwangsarbeiter totalitärer Regimes für die Gewinnoptimierung, deshalb läßt sie die pseudo-wissenschaftliche SS vom IW Köln und IZA Bonn dafür die Werbetrommel rühren und nennt das Ganze heuchlerisch Workfare. Dass unsere Zivilisation mit geregelten Arbeitsverhältnissen damit auf das Level der wirtschaftsfaschistischen Diktatur Chinas und zu Zeiten der Sklaverei zurückfällt, ist diesen asozialen Menschenfeinden vollkommen egal. Zahlen und Papier mit Zahlen ist das einzige, was bei diesen Verbrechern zählt. Wie kann man eigentlich nur so schwerst geisteskrank sein nicht zu begreifen, dass das Wichtigste im Leben die Menschen sind und nicht unsere menschenverachtende Wirtschaftsordnung mit ihren schwachsinnigen Zahlenwerken?