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Posts Tagged ‘Dummheit’

Aktuell ist sehr gut zu beobachten, was das Neue Soziale am neoliberalen Dogma ist, welches auch die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vertritt. Während seit der Agenda 2010 Erwerbslose verhungerten, Kinder immer ärmer sowie Arbeitnehmer, Rentner und Kranke beraubt wurden, schüttelt der Staat nun zugunsten der Finanzwirtschaft mal eben 500 Milliarden Euro aus dem Ärmel. Die größte Dummheit der Politik ist es aber, das Geld gleich oben bei den Banken reinzuwerfen anstatt den Betroffenen zu helfen oder mit Zahlungen an die Bürger die Binnenkonjunktur anzukurbeln. Und jede Zahlung an die Banken ist vor allem eines: Ein Geschenk an die Aktionäre und vor allem an die USA. Es wird Zeit, dass Deutschland nicht länger Besatzungszone der USA bleibt, sondern wieder ein eigenständiger Staat wird, der nicht wie eine Marionette an den Fäden von der anderen Seite des Atlantiks hängt.

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Die Fraktionschefin der Grünen, Renate Künast, hat den neoliberalen INSM-Hetzer Oswald Metzger zum Parteiaustritt aufgefordert:

Metzger sei ein „arroganter Bildungsbürger“, sagte Künast der „Thüringer Allgemeinen“. Kurz vor dem Beginn des Grünen-Parteitags in Nürnberg forderte Parteichefin Claudia Roth den Grünen-Politiker Metzger auf, sich wegen seiner kritischen Äußerungen zu entschuldigen.

Erstens ist Oswald Metzger kein Bildungsbürger. Er hat keinen berufsqualifizierenden Abschluß und kein abgeschlossenes Studium. Metzger ist vielmehr ein egomanischer Armleuchter, der nur durch seine politische Laufbahn bei den Grünen um Hartz IV herumkam. Ansonsten verbreitet er vor allem Stammtisch- und Scheisshaus-Parolen aus dem neoliberalen Lager. Die Partei interessierte Oswald Metzger nur solange, wie er mit dem Bundestagsmandat ordentlich abkassieren konnte. Dennoch machte er vorrangig „sein Ding“: so schnell wie möglich an so viel Geld wie möglich zu kommen. Für uns war Metzger schon durch seine Tätigkeiten für Bertelsmann (sein Buch erschien auch beim Bertelsmann-Verlag Randomhouse), die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und den Konvent für Deutschland nicht als Grüner tragbar:

Er war seit seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag zwei Jahre lang (bis Ende März 2005) Fellow der Bertelsmann Stiftung im Projekt Demografischer Wandel und erster „Distinguished Fellow“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. 

Die Parteien der hauptberuflichen Korruptis und Nebenjobber sind bekanntlich seit jeher aber eher die CDU / CSU und die FDP. Aber arrogant ist Oswald Metzger auf jeden Fall, aber das soll ja bekanntlich ein Zeichen von Dummheit und Größenwahn sein. Da schließt sich dann der Kreis. Denn offenbar hat Oswald Metzger vergessen, dass er seine ganzen Zuwendungen und Aufträge für Vorträge nicht wegen seiner möglichen Kompetenz oder Leistung bekommt, sondern weil er als skrupellose, geldgierige Maulhure für Lobbyisten weder Rückgrat noch Anstand kennt, wenn es darum geht, der fortschreitenden Entrechtung und Unterdrückung der Menschen in Deutschland durch die Gier und Rücksichtslosigkeit seiner Auftraggeber das Wort zu reden.

Zweitens sollte Renate Künast Oswald Metzger nicht bloß zum Parteiautritt auffordern, sondern ein Parteiausschlussverfahren in Gang bringen. Denn austreten will Metzger ja ohnehin, verbreitet aber derzeit noch Wirbel und haut auf die Kacke, damit er einen guten Posten angeboten bekommt. Geschieht dies nicht (nach seinen Äußerungen ist davon nicht mehr auszugehen), bleibt er bei den Grünen. Und genau das sollte man verhindern, wenn man weiteren Schaden von den Grünen abwenden will. Schnell würde Oswald Metzgers Marktwert bei den Lobbyisten fallen, sollte er sein grünes Parteibuch verlieren. Gut möglich, dass Metzger dann umgehend bei seinen Kumpanen von den wirtschaftsfaschistischen Lobbys rausgekehrt würde. Sein Mandat im Landtag wäre er zur nächsten Wahl sicher auch wieder los, wenn mehr Menschen sich mit dem Treiben von Oswald Metzger auseinandergesetzt haben.

Drittens sollten die Grünen auf dem Parteitag in Nürnberg Oswalds Metzgers dümmliche Drohungen ignorieren und für das bedingungslose Grundeinkommen stimmen.  Sollte Metzger dann herum lamentieren, sollte man ihn, z.B. als betrunkenen Störer, sofort des Saales verweisen und ihm Hausverbot erteilen. Er hat die Geduld und den Ruf der Grünen lange genug mit seinen korrupten Eskapaden zur hemmungslosen Selbstbereicherung strapaziert.

Also Frau Künast, nicht nur reden und auffordern, sondern machen: Schmeißen Sie das neoliberale Mietmaul Oswald Metzger endlich bei den Grünen raus!

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Es ist schon lustig. Da verweisen gerade DonAlphonso und einige andere Blogger mehr auf unseren Artikel über die Suchmaschinenoptimierung und das Linkfarming der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und genau zu dem Zeitpunkt „entdeckt“ ein gewisser Achim H. von einem neoliberalen Schmuddelblog mit dem Namen Antibürokratieteam, dass das INSM-Watchblog gesperrt sei. Zugleich verleumdet er unserereins als Anti-INSM-Hassblogger, womit er wohl den Bogen zu Hasspredigern spannen will und uns somit mit Terroristen auf eine Stufe zu stellen versucht – putzig.

Dumm an dem Ganzen ist nur, dass die kleine FDP-Leuchte Achim H. seine Leser täuscht, weil er sie auf die alte URL http://insm.wordpress.com verweist, welche in der Tat gesperrt wurde. Allerdings nicht, weil es WordPress.com angeblich zu bunt geworden wäre, wie Achim H. verlogen schreibt, sondern aus namensrechtlichen Gründen. Aber mit so vielen Fakten ist man als moderner Neoliberaler offenbar hoffnungslos überfordert, nicht wahr, Herr H.? :mrgreen:

Pikant ist dann noch, dass er mit dem Titel INSM-Watchblog 2.0, welcher unser zukünftiges Blog auf eigenem Webspace bei einem Hoster im Ausland bezeichnet, ebenfalls auf das alte, aus namensrechtlichen Gründen gesperrte Blog bei WordPress.com verweist, obwohl die richtige URL dazu http://www.insmwatchblog.org lautet. Weiterhin zitiert er Titel von Artikeln aus dem aktuellen INSM-Watchblog bei WordPress.com (z.B. Wie die INSM bedürftige Familien bestehlen lassen will) in diesem Kontext. Diese Artikel sind aber nicht im INSM-Watchblog 2.0 abrufbar, sondern nur hier. Im alten, gesperrten Blog insm.wordpress.com waren die Artikel natürlich auch nicht vorhanden, da die Sperre schon lange zurückliegt. Wir dürfen also davon ausgehen, dass er auch dieses aktuelle INSM-Watchblog bei WordPress.com gefunden hatte, als er den Beitrag verfasste.

Was bedeutet dies nun? Ganz einfach: Achim H. von Antibürokratieteam.net wurde vielleicht von irgendwem darum gebeten, ein wenig gegen das INSM-Watchblog zu trommeln, weil wir so ziemlich jede neue Propaganda-Aktion der INSM kritisch zerlegen. Denn wir gehen davon aus, dass selbst H. als neoliberaler FDP-Kasper kein kompletter Vollhonk ist, der nicht dazu in der Lage wäre, Google zu benutzen, um die aktuelle URL des INSM-Watchblogs bei WordPress.com herauszufinden. Die zitierten Überschriften aktueller Artikel belegen einwandfrei, dass er es auch gefunden hat. Aber dann hätte er ja nicht die Falschmeldung platzieren können, dass die „Anti-INSM-Hassblogger“, welche in seinem Weltbild ja wahrscheinlich mindestens so gefährlich sind wie islamistische Terroristen, angeblich von WordPress.com gesperrt wurden.

Hätte sich Achim H. hingegen einmal mit den Fakten befasst, dann hätte er auch diesen Artikel finden können, wo wir darüber berichten, dass wir einen weiteren Zensurversuch der INSM erfolgreich abwehren konnten, nachdem diese neoliberale Propaganda-Staffel der Arbeitgeberverbände versucht hatte, ein Urteil des OLG Hamburg über unternehmensname-blog auch auf das INSM-Watchblog anzuwenden, obwohl niemand unter unternehmensname-watchblog ein offizielles Blog der betreffenden Firma erwarten würde.

Wir danken Achim H. und seinem merkbefreiten Antibürokratieteam dafür, dass er sich selbst so simpel als Lügner und Desinformant geoutet und einmal im Kleinen gezeigt hat, wie „wahrheitstreu“ Neoliberale doch sind. Vielleicht sollte er sich angesichts dieses sehr biegsamen Verhältnisses zur Wahrheit sogleich als Mietmaul der INSM verpflichten? Wir haben uns über seinen lächerlichen Beitrag jedenfalls köstlich amüsiert :mrgreen:

Für diejenigen Leser, die schon lange am neoliberalen Gebrüll von Leuten wie Achim H. oder der INSM zweifeln, haben wir noch einen interessanten Artikel über Privatisierungen gefunden:

Werner Rügemer: Privatisierung – Anatomie einer profitablen Täuschung

Allen Neoliberalen hingegen wünschen wir an dieser Stelle gute Besserung! :mrgreen:

Hinweis: Herr H. legt Wert auf die Feststellung, dass er sich in der richtigen URL des INSM-Watchblogs geirrt habe. Allerdings stellt sich für uns die Frage, wie er zugleich über eine angebliche Sperre berichten und aktuelle Artikelüberschriften zitieren konnte. Seit wann ist denn ein Blog gesperrt, wenn man frei darauf zugreifen kann? Wie dem auch sei, da wir am Wochenende Besseres zu tun hatten, als vor dem Rechner zu hocken, haben wir leider keine Screenshots mit Uhrzeit, wann möglicherweise eine Korrektur vorgenommen wurde. Wir respektieren daher Herrn H.s Wunsch nach Anonymität, da wir uns selbst darin bewegen, und haben den Nachnamen im Beitrag abgekürzt.

PS: Allerdings verbreitet Herr H. schon wieder Unsinn, wenn er behauptet, dass es „strafbar“ gewesen sei, die alte Adresse http://insm.wordpress.com zu nutzen. Dies ist falsch, da nur strafbar ist, was im StGB und Nebengesetzen dazu erfasst ist. Dies ist bei namensrechtlichen Angelegenheiten nicht der Fall. Interessant ist hingegen, dass Herr H. beim Thema Domaingrabbing besser nicht mit Steinen im Glashaus werfen sollte… 😆

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