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Posts Tagged ‘Größenwahn’

Früher hatten wir Nieten in Nadelstreifen, aber der Neoliberalismus hat uns Verbrecher in Nadelstreifen beschert, welche ganze Bruttozialprodukte mancher Länder in einer Kombination aus Gier und Größenwahn im globalisierten Casino-Kapitalismus verzockten.

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Die Fraktionschefin der Grünen, Renate Künast, hat den neoliberalen INSM-Hetzer Oswald Metzger zum Parteiaustritt aufgefordert:

Metzger sei ein „arroganter Bildungsbürger“, sagte Künast der „Thüringer Allgemeinen“. Kurz vor dem Beginn des Grünen-Parteitags in Nürnberg forderte Parteichefin Claudia Roth den Grünen-Politiker Metzger auf, sich wegen seiner kritischen Äußerungen zu entschuldigen.

Erstens ist Oswald Metzger kein Bildungsbürger. Er hat keinen berufsqualifizierenden Abschluß und kein abgeschlossenes Studium. Metzger ist vielmehr ein egomanischer Armleuchter, der nur durch seine politische Laufbahn bei den Grünen um Hartz IV herumkam. Ansonsten verbreitet er vor allem Stammtisch- und Scheisshaus-Parolen aus dem neoliberalen Lager. Die Partei interessierte Oswald Metzger nur solange, wie er mit dem Bundestagsmandat ordentlich abkassieren konnte. Dennoch machte er vorrangig „sein Ding“: so schnell wie möglich an so viel Geld wie möglich zu kommen. Für uns war Metzger schon durch seine Tätigkeiten für Bertelsmann (sein Buch erschien auch beim Bertelsmann-Verlag Randomhouse), die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und den Konvent für Deutschland nicht als Grüner tragbar:

Er war seit seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag zwei Jahre lang (bis Ende März 2005) Fellow der Bertelsmann Stiftung im Projekt Demografischer Wandel und erster „Distinguished Fellow“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. 

Die Parteien der hauptberuflichen Korruptis und Nebenjobber sind bekanntlich seit jeher aber eher die CDU / CSU und die FDP. Aber arrogant ist Oswald Metzger auf jeden Fall, aber das soll ja bekanntlich ein Zeichen von Dummheit und Größenwahn sein. Da schließt sich dann der Kreis. Denn offenbar hat Oswald Metzger vergessen, dass er seine ganzen Zuwendungen und Aufträge für Vorträge nicht wegen seiner möglichen Kompetenz oder Leistung bekommt, sondern weil er als skrupellose, geldgierige Maulhure für Lobbyisten weder Rückgrat noch Anstand kennt, wenn es darum geht, der fortschreitenden Entrechtung und Unterdrückung der Menschen in Deutschland durch die Gier und Rücksichtslosigkeit seiner Auftraggeber das Wort zu reden.

Zweitens sollte Renate Künast Oswald Metzger nicht bloß zum Parteiautritt auffordern, sondern ein Parteiausschlussverfahren in Gang bringen. Denn austreten will Metzger ja ohnehin, verbreitet aber derzeit noch Wirbel und haut auf die Kacke, damit er einen guten Posten angeboten bekommt. Geschieht dies nicht (nach seinen Äußerungen ist davon nicht mehr auszugehen), bleibt er bei den Grünen. Und genau das sollte man verhindern, wenn man weiteren Schaden von den Grünen abwenden will. Schnell würde Oswald Metzgers Marktwert bei den Lobbyisten fallen, sollte er sein grünes Parteibuch verlieren. Gut möglich, dass Metzger dann umgehend bei seinen Kumpanen von den wirtschaftsfaschistischen Lobbys rausgekehrt würde. Sein Mandat im Landtag wäre er zur nächsten Wahl sicher auch wieder los, wenn mehr Menschen sich mit dem Treiben von Oswald Metzger auseinandergesetzt haben.

Drittens sollten die Grünen auf dem Parteitag in Nürnberg Oswalds Metzgers dümmliche Drohungen ignorieren und für das bedingungslose Grundeinkommen stimmen.  Sollte Metzger dann herum lamentieren, sollte man ihn, z.B. als betrunkenen Störer, sofort des Saales verweisen und ihm Hausverbot erteilen. Er hat die Geduld und den Ruf der Grünen lange genug mit seinen korrupten Eskapaden zur hemmungslosen Selbstbereicherung strapaziert.

Also Frau Künast, nicht nur reden und auffordern, sondern machen: Schmeißen Sie das neoliberale Mietmaul Oswald Metzger endlich bei den Grünen raus!

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