Der Gesundheitsökonom Prof. Peter Oberender wird von der INSM gerne als Experte für das Gesundheitssystem präsentiert. Wie widerwärtig Neoliberale ticken, kann an seiner Person sehr gut demonstriert werden.
Telepolis: Der Handel mit menschlichen Ersatzteilen:
Natürlich gibt es auch Experten, die offen dafür eintreten, dass auf der Schattenseite geborene Menschen ihre Körperteile weltweit frei handeln sollen. Für diese Art unkontrollierten Raubtierkapitalismus tritt z.B. der Wirtschaftstheoretiker Peter Oberender von der Universität Bayreuth ein. Er plädiert dafür, Nieren bei Internet-Auktionen zu versteigern. Derartige Angebote im Netz hatten in der Vergangenheit zu Strafverfahren geführt.
Deutschlandradio: “Wir brauchen einen regulierten Markt für Organe”:
Er verwies dabei auch auf die Lage der potenziellen Verkäufer von Organen: “Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben.”
Ach, so ist das! Anstatt eine vernünftige soziale Grundsicherung für alle Menschen zu gewährleisten, sollen sie also lieber ihre Organe verkaufen. Eine tolle Idee, Herr Prof. Oberender! Ein neoliberaler Menschenfeind erster Klasse, da erübrigt sich echt jeder weitere Kommentar!
Vielleicht sollte Prof. Oberender, der ja nun wirklich schon relativ alt ist, erst einmal seine eigenen Organe spenden. Das geht sogar ganz ohne Organhandel, denn wenn ich solche ekelhaften Ergüsse dieses INSM-Sprachrohrs lese, muss der Hirntod bei diesem akademischen Menschen-Derivat schon lange eingetreten sein.
[…] 17th, 2007 by insmwatchblog Wie das ZAF-Blog meldet, wurde der organhungrige INSM-Gesundheitsökonom Prof. Peter Oberender als Unsozialer 2007 ausgezeichnet. Wir denken jedoch, dass diese Auszeichnung […]
[…] den kluk..äh klugen Kopf hinter diesen revolutionären Vorschlag wissen will, ist beim INSM Watchblog oder Duckhome auf der richtigen Seite. « Spieletests mal locker […]
[…] Mehr zu dem Herrn “Professor“, der nebenbei noch eine Unternehmensberatung im Gesundheitswesen unter dem Namen Oberender & Partner betreibt, bei duckhome.de und im Insmwatchblog. […]
[…] zwielichtigen Auftragsvergabe des Kämmerers von Saarbrücken (CDU) an den INSM- Gesundheitsökonom Prof. Peter Oberender befasst, der schon einmal einen freien Organhandel gefordert hatte und bereits zum Unsozialen 2007 […]
[…] erinnert ein wenig an den Möchtergern-Organhändler der INSM, Prof. Peter Oberender, der sowohl auf INSM-Veranstaltungen als auch in seinem neoliberalen Hetzblog […]
[…] Menschen. Vielleicht könnten diese aber auch – ganz nach dem menschenverachtenden Konzept von INSM-Gesundheitsökonom Prof. Peter Oberender – für die tollen Eliten ihre Organe spenden oder verkaufen, für Führer Wirtschaft und Vaterland […]
[…] Saarbrücken drei Mal überlegen, ob man das dortige Klinikum wirklich vom INSM-Sprachrohr Prof. Peter Oberender zum Nachteil der Patienten verunstalten lassen will, der schon bei der Beratung eines popeligen […]
[…] Beispiel haben wir uns für den von der ZAF bereits zum Unsozialen des Jahres 2007 gekürten Prof. Peter Oberender entschieden, Gesundheitsökonom der […]
[…] Darf man wenigstens seine Organe für die verwenden, die einen (höheren) Marktwert haben (Copyright Prof. Dr. Dr. h. c. Oberender)? Ich könnte kotzen! Filed under: Zeitung, Notizen, Zitate […]
[…] Jul 12th, 2007 by insmwatchblog Ich wette, bei diesem Comic von Karsten Weyershausen lacht das Herz des INSM- Gesundheitsökonomen Prof. Peter Oberender […]
[…] “Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner… […]
[…] Ist das vielleicht eine verdeckte Bewerbung als Gesundheitsökonom oder Sozialexperte bei der INSM? *hier kotz-smiley […]
[…] an die ffentlichkeit dringt? Wer mehr dazu lesen will, kann sich informieren: hier ; hier ; hier und hier Unter Bezug auf diesen zynischen Vorschlag beginnen nun einige Mitarbeiter der […]